Zusammenfassung der Azubi-Akademie (Teil 2)
Thema: Lernmethoden
Referentin: Frau Stephanie Luichtl
Tag: 31. Januar 2019
Uhrzeit: 08:30 – 12:30 Uhr
HMP-Medizintechnik
Im heutigen Seminar ging es um verschiedene Lernmethoden, die man anwenden kann, um sich Dinge besser merken zu können.
Frau Luichtl erklärte uns den Ablauf des Lernprozesses im Gehirn.
Zuerst muss die Information aufgenommen, dann gespeichert und mit vorhandenen Daten verknüpft werden. Im letzten Schritt muss die Information abgerufen werden.
Natürlich lernt nicht jeder Mensch auf die gleiche Art und Weise, denn es gibt verschiedene Lerntypen.
Der eine lernt besser durch grafische Darstellung (visuell) und der andere nimmt Informationen gut durch das Hören auf (auditiv).
Auch gibt es Menschen, die sich Wissen in kommunikativer Art aneignen (z.B. Abfrage von Vokabeln durch einen Anderen).
Die „Muskelerinnerung“ (engl. „muscle memory“) funktioniert beim haptischen oder kinästhetischen Typ. Dies ist z.B. beim Erlernen eines Musikinstruments der Fall.
Danach erläuterte Frau Luichtl, wie das Gehirn die aufgenommene Information speichert und mit anderen Daten im Langzeitgedächtnis verknüpft. Dabei können verschiedene Lernmethoden, die man bewusst oder unbewusst anwendet, helfen.
Eine dieser Methoden ist zum Beispiel das „Mind-Mapping“. Hier werden alle möglichen Dinge aufgelistet, die einem zu dem bestimmten Thema einfallen und in „Pakete“ oder „Blöcke“ gefasst.
Eine weitere Lernmethode ist der „Gedächtnispalast“. Hier stellt man sich einen Raum vor, den man wie seine Westentasche kennt. In diesen Raum legt man dann Erinnerungen bzw. Informationen auf bestimmte Objekte ab, um sie bei Bedarf ohne Problem abrufen zu können.
Zum Schluss übten wir die oben genannten Methoden.
Fazit: Das Seminar war für mich sehr interessant und lehrreich. Der Vortrag ist für alle zu empfehlen, die sich ein paar Tricks zum besseren Lernen aneignen wollen.